Dienstag, 30. April 2013

Armband Divalicious

Neinneinnein- heute bekommt Ihr natürlich noch nicht den 2. Teil der floralen Sinfonie zu sehen/hören. Das wäre ja viel zu langweilig!
Ich überrasche Euch heute mit dem Armband "Divalicious"!
Schon bei der Kreation dieses Armbandes passierte mir etwas eher Seltenes: ich wusste sofort, dass es nur diesen einen Namen würde tragen können.
Meistens entwerfe ich die Namen meiner Schmuckstücke wenn sie fertig sind und ich sie immer wieder und wieder betrachtet und ein kleines Brainstorming im Geiste betrieben habe. Oder ich suche immer noch fieberhaft nach einem Namen, wenn der Post dazu schon längst fertig ist...
Bei Divalicious muss ich an meine Opernsängerfreundin Julia Chalfin denken, die wunderbar ironisch ein sehr lustiges Programm namens "Die Geburt einer Diva" (immer wieder in München zu sehen) geschrieben hat und darin ihren musikalischen Weg vom Landei zur Operndiva beschreibt. Julia kennt natürlich noch andere tolle Divenwörter wie divatastic, divafication oder divafied. Es gibt also weiterhin zu tun...

Nun aber: Darf ich vorstellen?
 Divalicious- eine Hommage an alle Diven dieser Welt!

Für das Armband wurde jeweils ein Strang mit Strasssteinen seitlich an eine Gliederkette geknüpft. Es glänzt herrlich divaesque und erhält durch die wasserblaue Kordel eine kühle Aura. 



Im GeschmeideReich findet Ihr Divalicious hier.


Mittwoch, 24. April 2013

Kette Florale Sinfonie

Die Flora und Fauna hat es mir besonders im Frühling angetan. Deshalb freue ich mich, Euch heute ein sehr hübsches Exemplar der Gattung Flora präsentieren zu dürfen. Ein bisschen verspielt, ein bisschen romantisch, ein bisschen mädchenhaft. In jedem Fall hat dieses Ding das gewisse Etwas!


Der Anhänger dieser langen Halskette besteht aus einem Glascabochon eingefasst in Bronze. Ein kleines bronzefarbenes Schleifchen als Zwischenstück. Das Ganze an einer Kugelkette baumelnd. 
Der Glascabochon selbst kommt übrigens direkt aus Frankreich und hat schon am Hofe Louis XIV gedient. Ok- Ende der Märchenstunde... Er kommt aber wirklich aus Frankreich...
Weiter mit den harten Fakten:
Die Kette ist 40 cm lang (eine Seite gemessen), der Anhänger hat die Maße 2x1,5cm.
Fertig ist die romantisch-verspielte Sommerkette!

Im GeschmeideReich findet Ihr die Kette hier!

Was fragt sich nun die/der interessierte Leser/in?
Na klar: "Gibt's zu dieser Kette auch die passenden Ohrringe?"
Und was glaubt Ihr, wird das GeschmeideReich kühn darauf antworten?
Hm....????
Hier kann es nur eine Antwort geben: "Aber natürlich geht die florale Sinfonie weiter und im GeschmeideReich wird soeben an den passenden Ohrringen gearbeitet!"

Seid also gespannt auf nächste Woche beim 2. Satz unserer Sinfonie.



Samstag, 20. April 2013

Zitronen-Mousse

Da der Sommer ja praktisch vor der Tür steht, gibt es heute ein erfrischendes, frühlingshaft-sommerliches Dessert. Sogar meinem sonst mit Komplimenten schwäbisch-sparsam umgehenden Ehemann sind nur noch Ahs und Ohs und Mmmmhs und sogar ein "sehr gut" entfleucht, was ungefähr einer Nobelpreisverleihung gleichkommt. 


Zutaten

für die Mousse
2 Bio-Zitronen
120 g Zucker
3 Bio-Eier (kl. M)
2 Blatt weiße Gelatine
3 EL Zitronenlikör
200 ml Schlagsahne

für die Hippen-Blüten
50 g Mehl
50 g Puderzucker
50 ml Schlagsahne
Salz

für die Sauce
200 g TK-Himbeeren
50 g Puderzucker

außerdem: Küchenthermometer, Einwegspritzbeutel, Backpapier

Zubereitung

1. Für die Mousse 1 Zitrone abwaschen, gut abtrocknen und 2 Tl Schale fein abreiben. Die Früchte halbieren und 100 ml Saft auspressen. Zitronenschale,-saft und 100 g Zucker in einem Topf aufkochen und bis auf 120 Grad erhitzen.
2. Inzwischen Eier trennen. Eiweiße und 1 Prise Slaz mit den Quirlen eines Handrührers luftig, aber nicht steif aufschlagen. Sobald der Zitronensirup die richtige Temperatur erreicht hat, in einem feinen Strahl unter das Eiweiß schlagen. So lange weiterschlagen, bis die Masse Zimmertemperatur erreicht hat (geht am besten in einer Küchenmaschine).
3. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eigelbe, Zitronenlikör (bzw. -saft) und den restlichen Zucker über einem heißen Wasserbad cremig-dicklich aufschlagen. Ausgedrückte Gelatine in der heißen Masse auflösen. Eischnee locker unter die Masse heben. Sahne steif schlagen, unter den abgekühlten Eischaum heben. Mousse in 6-8 Gläser füllen, zugedeckt über Nacht kalt stellen.
4. Für die Hippen Mehl und Puderzucker sieben. Mit Sahne und 1 Prise Salz glatt rühren und in einen Spritzbeutel füllen. Die Spitze knapp abschneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech etwa 10 Blütenformen spritzen. Die Blüten im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 180 Grad 5-7 Minuten goldbraun backen. Auf dem Blech auskühlen lasssen.
5. Himbeeren auftauen lassen und mit Puderzucker pürieren. Himbeeren durch ein feines Sieb streichen. Zugedeckt kalt stellen.

Das Rezept stammt natürlich aus dem sensationellen essen&trinken Heft 3/2013 


Man kann sehr schön sehen, wie luftig die Mousse ist. Und genauso schmeckt sie auch!
Einen gewissen Schwierigkeitsgrad hat dieses Rezept durch das Aufschlagen der Eiermasse über dem Wasserbad. Hier besteht immer die Gefahr des Gerinnens und ich empfehle, immer ein Thermometer in die Masse zu halten zur Überprüfung der Temperatur (sollte nicht über 65 Grad hoch sein). 


Meine Hippen werden dieses Mal sicherlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Das lag daran, dass ich keinen Einwegspritzbeutel benutzt habe, sondern eine Tülle, die ich noch so rumliegen hatte. Da war die Spitze dann doch zu breit und die filigranen Blüten, die es eigentlich sein sollen, sind eher Sterne geworden.
Also keine Angst, wenn die Blüten auf dem Backblech sehr dünn aussehen. Sie gehen beim Backen noch auf! 


Perfekt dazu: ein Tässchen Espresso! Die ganz Harten nehmen ein Likörchen. Zitrone, versteht sich!


Mittwoch, 17. April 2013

Wickel-Armbänder

Der sicherlich langerwartete neue Post ist da!
Aufgrund von einer kleinen vorübergehenden physischen Instabilität, notorischem Zeitmangel, chronisch unaufgeräumter Wohnung, unerwartetem Sonnenschein, (erwartetem) Kindergeschrei, leerem Kühlschrank, nicht funktionierendem Smartphone undundund musstet Ihr Euch leider ein bisschen gedulden. Seid nun aber sicherlich umso gespannter, was ich heute für Euch vorbereitet habe...

Ihr wisst ja, dass GeschmeideReich immer am Puls der Zeit ist. Diverse Fashion Trends werden natürlich direkt von den Laufstegen dieser Welt intensiv verfolgt, aufgenommen und umgesetzt. So auch der (zugegebenermaßen nicht mehr ganz so) brandaktuelle Trend der Knüpf-, Faden-, Flecht,- und Webarmbänder!
Mir gefallen die lustigen bunten Gesellen, die auch ein bisschen verklärt an vergangene Tage aus der Kindheit erinnern als man flechtend und knüpfend mit den Freundinnen draußen saß.  


Hier seht Ihr 3 Armbänder aus verschiedenen Materialien und Techniken:
Links ist ein Armband, für das eine bronzefarbene Kugelkette mit einem Baumwollfaden um ein Lederband gewickelt wurde. Der Verschluss besteht aus einer bronzefarbenen Mutter (handelsüblich in Baumärkten erhältlich ;-).
Hinten rechts wurden bronzefarbene Metallperlen (Durchmesser 4 mm) auf eine gewachste Baumwollkordel geflochten. Als Verschluss dient ein bronzefarbener Knopf, den Ihr in einem der weiteren Fotos noch besser sehen werdet.
Hingucker beim vorderen Armband ist die kleine silberfarbene Schwalbe. Sie wird von einer lindgrünen Baumwollkordel gehalten. Der Verschluss ist ein Karabiner. 


Der Knopf ist hier überdimensional groß und in natura viel kleiner. Ca 2 cm. 


Und so sehen die Armbänder am Handgelenk aus. Man stelle sich einfach noch einen sonnengebräunten Arm ohne Altersflecken vor...einen solcher war zum Zeitpunkt des Fotoshootings gerade nicht verfügbar.

Du möchtest die Armbänder an Deinem (natürlich sonnengebräunten) Handgelenk sehen? Klick hier!



Freitag, 5. April 2013

Ohrringe Schneeweißchen und Rosenrot

Das Florale hat es mir auch in dieser Woche angetan. Und ein bisschen Farbe muss her. Märchenhafte Ohrringe habe ich heute für Euch im Gepäck. Das frische Rot macht Lust auf Frühling (da ist es wieder, das Wort), Sonne und Himbeereis.   



Diese kleinen Acrylharzcabochons verarbeite ich nicht zum ersten Mal. Mir gefallen die Farben und das florale Design so gut, dass ich bereits einen Ring und noch ein Paar andere Ohrringe aus ihnen gefertigt habe.
In der Version hier sind die Cabochons eingefasst in 925er Sterlingsilber. Die 925er Sterlingsilber-Ohrhaken mit den kleinen Blümchen passen gut dazu, oder?


Wer die Ohrringe jetzt sofort braucht, findet hier den Weg ins GeschmeideReich!

Donnerstag, 4. April 2013

Ohrringe Frühlingslaub

Ich bleibe hartnäckig- der Frühling ist immer noch Thema. Ob er will oder nicht.
Da meine letzte Geschichte so lange war, lasse ich heute einfach Bilder sprechen und das Frühlingslaub rascheln.


Die Ohrringe Frühlingslaub sind aus Bronzeteilchen und Swarovskisteinen gefertigt. Die Blätter haben eine Länge von 5,5 cm. Keine Angst- die Ohringe sind sehr leicht und baumeln fröhlich im Frühlingswind. Sie kommen besonders schön mit hochgesteckten Haaren oder Kurzhaarfrisuren zur Geltung.

Sichere Dir jetzt das Frühlingslaub (KLICK)

Dienstag, 2. April 2013

DER Ring...

...ist wieder da!
Es ist nicht irgendein Ring- nein, es ist wirklich DER Ring.
Langelange, habe ich nach ihm gesucht und ihn endlich wieder gefunden!
Aber die Geschichte fängt hier an:
Es war einmal eine Herzogin, deren liebste Farben waren caramel, schoko, sand, greige, lattemacchiato, beige, camel oder einfach gesagt: braun! Da ihr ganzer Kleiderschrank bereits gefüllt war mit Gewändern in diesen Brauntönen, wünschte sie sich Geschmeide, welches ihr Antlitz noch strahlender und ihre Roben noch festlicher machen sollte. Sie suchte dafür die bekanntesten und fähigsten Geschmeidekünstler des Landes auf und fand schließlich im GeschmeideReich eine junge Goldschmiedin, die ihr einen Ring anfertigte, welcher im Sonnenlicht glänzte als prangten tausend funkelnde Sterne am Firmament. Die Herzogin fand so großen Gefallen an diesem Ring, dass sie ihn nie mehr ablegte.
Und wenn sie nicht gestorben sind...

Nun aber die moderne Version:
Der bisher aufmerksame Blog-Leser mag erahnen, um wen es sich bei besagter Herzogin handelt: meine Mutter (die im wahren Leben keine Herzogin ist ;-). Vor bestimmt schon 2 Jahren fertigte ich ihr einen topazfarbenen Swarovski-Ring passend zu ihrer sand-beige-caramel-farbenen Garderobe an. Sie wurde sehr oft auf diesen Ring angesprochen und man wollte wissen, woher sie ihn habe. Nicht ohne Stolz berichtete sie von GeschmeideReich und ich bekam viele Anfragen, ob ich den Ring noch einmal produzieren könne. Nach reiflicher Überlegung, ob ich das mit meinem Unikat-Schmucklabel und meinem Gewissen vereinbaren könne, war ich schließlich gewillt, noch mehr topazfarbene Swarovski-Ringe anzufertigen. Ein paar Kaufmannsgene schlummern ja dann doch auch in mir. Doch das Unfassbare geschah: ich konnte den Swarovski-Stein nirgendwo mehr finden. Alle meine Quellen waren versiegt und die Idee damit begraben.
Neulich erzählte mir meine Mutter dann wieder, wie sehr der Ring bewundert worden sei und ich nahm einen erneuten Anlauf auf der Suche nach dem Stein. Und wurde fündig.

Seht selbst

Der topazfarbene Swarovski-Stein wurde in eine 925er Sterlingsilber-Fassung eingefasst. Die Ringschiene ist verstellbar. 



Ein wenig erinnert die Geschichte an Tolkien, oder? Lange gesucht und wiedergefunden (für alle, die eine schnelle Zusammenfassung der 1500 Seiten Tolkien schätzen). 
Natürlich verleiht mein Ring seiner Trägerin nur positive Kräfte und Energien. 
Doch wer ihn einmal hat, mag ihn nie wieder hergeben!