Samstag, 30. März 2013

Cantuccini

Diese selbstgemachten Cantuccini brachte uns unsere Nachbarin N. einmal als Gastgeschenk zu einer Essenseinladung mit. "Einfach so" hatte sie sie schnell zusammengerührt, hübsch verpackt (übrigens in genau DER Dose, die Ihr nachher auf den Fotos seht) und schon waren sie auf unserem Tisch gelandet und wir hatten ein sehr apartes Beiwerk zum Espresso. Da wurde ich natürlich hellhörig und musste dieses Rezept, das sie mir netterweise auch gleich noch mit dazugelegt hatte, sofort ausprobieren.
Und tatsächlich- es funktioniert wirklich "einfach so"...


Zutaten

200g Zucker
2 Eier
250g Mehl
1/2 Päckchen Trockenhefe
200g ganze Mandeln


Zubereitung

Zucker und Eier mit dem Schneebesen verrühren. Mehl und Trockenhefe mit der Zucker-Ei-Masse verkneten. Zuletzt die Mandeln untermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Nun 3 lange Laibe (mit einer Breite von ca. 4 cm) auf dem Backblech formen. Das Ganze klebt wahnsinnig und man kann sich zu diesem Zeitpunkt schlecht vorstellen, dass das mal ansehnliches Gebäck werden soll. Aber nicht verzagen: weitermachen! Händewaschen zwischendurch hilft ein bisschen.

Bei 180 Grad ca. 12-14 Minuten backen. Je nach gewünschtem Bräunungs- und Härtegrad. Ich lasse die Cantuccini eher etwas länger im Ofen.

Ca. 2 Minuten auskühlen lassen und in Scheiben schneiden.
Mit diesem Rezept könnt Ihr ungefähr 2 von den Glasdosen auf dem Bild (gibt's übrigens bei Depot) füllen. Je nachdem wie dick Eure Laiberl waren und wie dick Ihr die Cantuccini schneidet. Ich empfehle ca. 1- 1,5 cm.




Die, die also noch nicht wissen, was sie zu Ostern verschenken wollen: Cantuccini sind die perfekte Ergänzung zum Kaffee, ein schönes Mitbringsel und etwas für "einfach mal so zwischendurch".
Buon Appetito!

Kleiner Ausblick nach den Feiertagen:
Nächste Woche erwartet Euch wieder Schmuckschmuckschmuck! Interessante Dinge sind in Planung bzw. auf meinem Arbeitstisch. Es gehen schon Beschwerden ein, dass man ja nichts mehr finde bei dieser Unordnung...


Freitag, 29. März 2013

Oster Tischdeko

Ihr habt Euch sicherlich gefragt, was das geheimnisvolle Getue mit den Blumen sollte. Heute kommt die lange herbeigesehnte Auflösung. Ihr trefft einige alte Bekannte in einem Gesamtkunstwerk wieder: Meine lustigen Hühner-Eierwärmer, die Serviettenringe aus Glasperlen, die Mini-Scones und natürlich die Tulpen und Ranunkeln!

Ich habe für Euch eine Oster-Tischdeko zusammengestellt. Natürlich esse ich an Ostern nicht allein an diesem kleinen Katzentisch. Der ist nur für den Showroom. Und zur Demonstration wie es aussehen könnte, wenn man wollte...



Einmal seht Ihr das Ensemble in lila und einmal in türkis. Zur türkisfarbenen Deko habe ich noch ein Mini-Tischkärtchen gebastelt. Einen Geschenkanhänger (gibt's bei Depot oder selbermachen) mit Masking-Tape bekleben, beschriften und eine hübsche Kordel durchfädeln. 



Auf dem Ostertisch zu sehen sind: 1 Vierländer Tulpenstrauß in einer Vase von Depot,
5 selbstgebackene Mini-Scones im guten Kristall von Oma, 1 Buttermesser von weißichnicht,
1 Erdbeermarmelade in einem Schälchen von IKEA, 1 Double Cream in einem Schälchen von IKEA,
1 Stoffserviette von Tchibo, 1 Serviettenring von GeschmeideReich, 1 Tischkärtchen von GeschmeideReich, 1 Hühner-Eierwärmer von GeschmeideReich, 1 Satz Kaffeeservice von Arzberg,
1 Messer von WMF, 1 Kaffeelöffel von WMF, 1 Tischdecke von Oma

Und fertig ist die Osterdeko!


Donnerstag, 28. März 2013

Tulpenstrauß

Weil's so schön war kommen heute noch mehr Blumen ins Haus: Tulpen! Der Frühlingsklassiker schlechthin. Leider auch von einer äußerst penetranten Melodie begleitet, die mir beim Fotos sichten nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Jaja... die Tulpen aus Amsterdam...lalala...
Aber seht selbst:

                                                                                                                                                                           

Selbstverständlich handelt es sich bei diesen Tulpen nicht um Exemplare aus Amsterdam, sondern um "Vierländer" Tulpen. Vierlande ist ein Gebiet im äußersten Südosten Hamburgs, das aus vier Stadtteilen besteht. Der Stadtteil Altengamme wurde beispielsweise bereits im 12. Jh. erwähnt. Die Bevölkerung bestand aus freien Bauern, aber das ganze Gebiet wechselte öfter den Besitzer. Seit dem 17. Jh. wird verstärkt Landwirtschaft betrieben, heutzutage werden Blumen, Obst und Gemüse angebaut.
Wieder was gelernt, gell!?

Darf ich nun vorstellen? 
Der Vierländer Tulpenstrauß!

Er wird in den nächsten Tagen auch noch eine gewisse Rolle spielen. Seid gespannt!


Mittwoch, 27. März 2013

Ranunkelstrauß

Überall liest man vom Frühling. Er wird heraufbeschworen, herbeigetanzt und alle Zeitungen sind voll vom Wetter und Statistiken, die sagen, dass der März seit 50 Jahren nicht mehr so kalt gewesen sei (in Hamburg jedenfalls).
Ich zeige Euch heute, was ich mit dem Frühling gemacht habe. Neben den bereits beschriebenen Dingen habe ich ihn mir ins Haus geholt!
Und zwar so...



Aus diesen wunderschönen Ranunkeln und ein paar Pfirsichzweigen habe ich einen Frühlingsstrauß zusammengestellt.



An den Farben kann ich mich gar nicht sattsehen. Die sind nicht nur auf dem Foto so strahlend schön.
Und wer gut aufgepasst hat, der kennt den Strauß schon von gestern. Dort war er nämlich Statist beim Fotoshooting der Mini-Scones. Und hat eine ziemlich gute Figur abgegeben, oder?
Morgen geht's weiter mit Blümelein...

Dienstag, 26. März 2013

Mini-Scones

Scones (sprich: sgonns) kenne ich von meinem Semester in Schottland. Dort gab es ständig und irgendwie immer Scones und ehrlichgesagt hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Natürlich habe ich dies so nie laut geäußert, sondern mit britischer Höflichkeit artig Scones gegessen.
Aber wie das so ist, wenn man etwas nicht mehr ständig und immer zur Verfügung hat...Es wird etwas Besonderes...Scones sind kleine "Brötchen" und werden traditionell zum sogenannten "Cream Tea" gegessen. Mit Clotted Cream (eine sehr fetthaltige Art von Sahne, die es bei uns nur in englischen Läden zu kaufen gibt) und Erdbeermarmelade und natürlich einer Tasse Earl Grey.

In Reminiszenz an Schottland wollte ich also unbedingt mal wieder Scones essen. Auch im Hinblick auf das nahende Osterfest und auf der Suche nach der besten Kombination von selbstgemachtem, kindgerechtem und schnell zuzubereitendem Essen scheinen Scones die perfekte Lösung! Die Eltern unter uns wissen, was ich meine! :-)

Ihr werdet es glauben oder nicht: zufälligerweise fand sich im essen&trinken Heft 3/3013 genau so ein Rezept für "Mini-Scones"...


Zutaten

400g Mehl (Type 550)
3 Tl Backpulver
30g Zucker
Salz
120g kalte Butter
220 ml Milch
1 Bio-Eigelb (Kl. M)
Außerdem: Mehl zum Bearbeiten, runder Ausstecher (4,5 cm Durchmesser), Backpapier

Zubereitung

Mehl, Backpulver, Zucker und 1 Prise Salz mischen. Butter in Stücken dazugeben, rasch zu einem kürmeligen Teig kneten. 200 ml Milch dazugeben, zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 2 cm dick ausrollen. Kreise ausstechen, dabei den Ausstecher nicht drehen, sonst gehen die Scones schief im Ofen auf. Den Ausstecher zwischendruch in Mehl tauchen. Restlichen Teig zusammendrücken und insgesamt 18 Scones ausstechen.

Scones auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Eigelb und die restliche Milch verrühren und die Scones damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten bei 220 Grad (Gas 3-4, Umluft 220 Grad) 13-15 Minuten goldbraun backen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.


Wer genau hinschaut, sieht, dass ich ein bisschen gemogelt habe. Die Erdbeermarmelade ist (leider) nicht selbstgemacht. Es ist schließlich auch keine Erdbeerzeit und wir wollen ja nur saisonale Produkte verarbeiten. Aber noch schlimmer: sie kommt von Bonne Maman aus Frankreich... Verzeiht, liebe Schotten...Und- ein weiterer Frevel: das weiße Zeug am linken Bildrand ist keine wirkliche Clotted Cream...ich weiß nicht, ob sie mich in Schottland jemals wieder über die Grenze lassen...es handelt sich hier um "Double Cream". Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass sie original aus dem kleinen englischen Lädchen hier in Ottensen stammt und ich eigentlich davon ausging, dort auch Clotted Cream zu finden. Deren Missstand.
Doch ich kann versichern, dass beides sehr gut zu den Scones schmeckt, deren luftiger, feiner Geschmack sowieso durch nichts beeinträchtigt werden kann. 


Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachbacken! Und natürlich noch viel mehr beim Essen!


Sonntag, 24. März 2013

DIY: Serviettenringe aus Glasperlen

Pünktlich für die österliche Tischdeko zeige ich Euch heute ein kleines DIY für Serviettenringe aus Glasperlen. Diese Serviettenringe sind individuell und verleihen dem Tisch das frische österliche Frühlingsgewand. Und Ihr habt noch genau eine Woche Zeit, um sie zu basteln.
Ich habe die Serviettenringe in vier verschiedenen Farben gearbeitet. Damit jeder seine Serviette wiederfindet. Wie früher in Hotels: als man seine Serviette in einen Umschlag steckte, seinen Namen drauf schrieb und sie so am nächsten Morgen wieder auf seinem Platz vorfand.
Natürlich könnt Ihr auch Serviettenringe in einheitlichen Farben machen, wir sind ja nicht mehr in den 80ern...;-)
 

Anleitung

Ihr braucht:
viele bunte Glasperlen, Rocailles, Glasschliffperlen in der Größe von 2-6 mm Durchmesser
größere Perlen von max. 10 mm Durchmesser
Silberdraht 0,6 mm (für einen Serviettenring jeweils 70 cm lang)
einen zylindrischen Gegenstand mit 3 cm Durchmesser (ich habe ein Holzbauklötzchen meines Sohnes genommen)
Schere
Maßband

So geht's:
Ein 70 cm langes Drahtstück abschneiden. Eine etwas größere Perle (ca. 4-6mm) bis auf 3cm auffädeln. Dieses 3 cm lange Stück um die Perle wickeln und um die andere Drahtseite herumwinden. Hier ev. eine kleine Backenzange zu Hilfe nehmen. Überstehenden Draht abschneiden.
Nun ca. 58 cm Perlen auffädeln, bunt gemischt. Mit den größeren Perlen etwas sparsamer umgehen. 
Für das Ende des Serviettenringes wieder eine etwas größere Perle nehmen. Den restlichen Draht so biegen, dass die Perlen nicht herausfallen.

Jetzt kommt die kniffligste Arbeit am ganzen Geschehen: wir wickeln die Perlenschnur um unseren zylindrischen Gegenstand und zwar so, dass 5 Perlenreihen nebeneinanderliegen und sich die Endperlen schließlich gegenüberliegen. Eventuell muss hier die der Länge der Perlenschnur nochmals korrigiert werden.


Jetzt den verbleibenden Draht von der einen Endperle durch die Perlenreihen hindurch bis zur anderen Endperle weben. Das heißt um jede Perle in der jeweiligen Reihe eine kleine Drahtschlinge ziehen (wie auf dem Foto zu sehen). Dies verleiht dem Serviettenring mehr Stabilität und Ihr könnt ihn dadurch noch mehr in Form bringen.

  
Um die Endperle dann mehrere Schlingen ziehen und den Draht abschneiden

Voilà!






Samstag, 23. März 2013

Himbeer Cheesecake

Einen gaaaanz leckeren Sonntags-Oster-Geburtstags-Feier-Allroundkuchen möchte ich Euch heute zeigen. Und gerade fällt mir auf, er trägt sogar die GeschmeideReich-Farben. So ungefähr...
Damit Ihr auch noch einkaufen und mit dem Backen gleich loslegen könnt, gibt es diesen Post heute und nicht erst morgen, am Sonntag. Der Kuchen ist recht einfach zu backen. Vor allem der Boden ;-) 
Für die Planungen ist es außerdem gut zu wissen, dass man den Kuchen nach 50 Minuten Backzeit erst einmal 2 Stunden abkühlen lassen und danach noch 5 Stunden in den Kühlschrank stellen muss.
Für die Weightwatchers unter uns: 1 Stück hat scheinbar 352 kcal. Also so gut wie nichts.

Zutaten

Boden
100g Zwieback
100g Vollkornhaferkekse (z.B. Hobbits)
100g Butter
Butter für die Form

Himbeermasse
300g TK-Himbeeren
2 TL Speisestärke
200g Himbeerkonfitüre

Creme
750g Magerquark
300g Doppelrahmfrischkäse
1 Tl fein abgeriebene Bio-Orangenschale
100g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
3 Bio-Eier (Kl. M)
80g Mehl
Außerdem: Holzspieß

Zubereitung

Für den Boden Zwieback und Kekse im Blitzhacker fein zerkleinern. Butter zerlassen und unter due Brösel mischen. In eine gefettete Springform (24cm) drücken, dabei einen 1,5cm hohen Rand formen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Gas 2-3, Umluft 160 Grad) auf der untersten Schiene 10 Minuten backen.

Für die Himbeermasse die Himbeeren auftauen lassen. Pürieren und durch ein Sieb streichen. 100g Püree abwiegen, mit Stärke und Himbeerkonfitüre verrühren.

Für die Creme Quark, Frischkäse, Orangenschale, Zucker und Vanillezucker mit den Quirlen eines Handrührers 5 Minuten cremig rühren. Eier nacheinander jeweils 1/2 Minute unterrühren. Mehl kurz unterrühren.

Die Hälfte der Frischkäsecreme in die Springform streichen. Mit einem Löffelrücken fünf Mulden in die Creme drücken, die Hälfte der Himbeermasse in die Mulden geben, mithilfe eines Holzspießes leicht mit der Creme marmorieren. Die restliche Creme vorsichtig darauf verteilen, wieder fünf Mulden in die Creme drücken, die retsliche Himbeermasse in die Mulden geben und mit dem Holzspieß leicht marmorieren.

Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad (Gas 1-2, Umluft nicht empfehlenswert) auf der untersten Schiene des Ofens 50 Minuten backen. In der Form auf einem Gitter 2 Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. dann abgedeckt im Kühlschrank mindestens 5 Stunden, am besten über Nacht, abkühlen lassen.
Vorsichtig aus der Form lösen, mit Puderzucker bestäubt servieren (habe ich nicht gemacht, weil mir das zuviel staubt beim Essen).

Dieses Rezept stammt aus dem essen&trinken Heft 3/2013. Aus diesen Heften koche und backe ich sehr gerne. Es gibt immer originelle neue Ideen, jahreszeitengemäß verpackt, sehr gut erklärt und somit sehr gut  nachzukochen/backen.




Freitag, 22. März 2013

Ohrringe Schneeglöckchen

Ich weiß, ich breche mit meiner Swarovskiwoche (das hier ist definitiv kein Swarovski...ja doch...), aber derzeit ist das Licht zum Fotografieren so schlecht innen, draußen ist es mir zu kalt und meine Fotoausrüstung zu bescheiden, um wirklich schöne Swarovski-Fotos schießen zu können. Und außerdem ist die Woche ja heute auch schon fast zu Ende, die Arbeitswoche auf jeden Fall. 

Das hier ist auch nicht schlecht, oder? Meine Schneeglöckchen. Etwas eigenwillig, aber doch formvollendet. Das "g" in Schneeglöckchen kann wahlweise durch ein "f" ersetzt werden. So ist frau für jede Situation gewappnet.

Ihr seht hier Acrylharzblüten in einer Bronzefassung mit bronzefarbenen Ohrhaken. Passend zu jeder Kleidung, zu jedem Wetter, zu jeder Stimmung. Ein Allrounder eben, das Schneeglöckchen.


Mittwoch, 20. März 2013

Ohrringe Mokka zum Tee

Da wir ja bisher viel durch die Natur und den (noch) nicht vorhandenen Frühling gestreift sind, war mein erster Gedanke zu den folgenden Ohrringen: "Nach grün kommt braun." So hat es zumindest die Natur eingerichtet. Solch morbiden Gedankengängen möchte ich mich jedoch erst wieder zuwenden, wenn es wirklich soweit ist, im Herbst. Oder beim Blick in die Biomülltonne.
Im Folgenden erfreut uns frisches, zeitloses, warmes Braun. Braun passt immer, sagt meine Mutter...


Dieser schöne Mokkaton gibt den Swarovskisteinen den besonderen Schimmer. Eingefasst in 925er Sterlingsilber, mit hübschen Silber-Ohrhaken verziert, lassen sie das Herzlein höher schlagen. Die Größe der Swarovskisteine beträgt übrigens 13x18 mm. Damit Ihr überhaupt mal eine Vorstellung der Ohrringe im wirklichen Leben habt.
Also: Braun passt immer!


Ohrringe im GeschmeideReich ansehen (klick)


Dienstag, 19. März 2013

Ohrringe Smaragdklunker

Wie versprochen geht die "Swarovskiwoche" weiter und bringt frisches Grün daher. Wenn es draußen schon nicht grünt, dann doch bittschön drinnen.


Die Swarovskisteine hier heißen in der Swarovski-Farbensprache wirklich "Emerald", also Smaragd. Handelt es sich auch nicht um wahre Edelsteine, so sind sie mindestens genauso schön und tiefgründig, nicht?
Wie auch beim Vorgänger "Kirschblüte" wurden die smaragdfarbenen Swarovskisteine in 925er Sterlingsilber eingefasst. Die Ohrhaken wurden mit kleinen silbernen Medaillons (eine bessere Beschreibung fällt mir nicht ein, aber das Auge weiß, was ich meine) verziert.
Ich stelle mir die Smaragdklunker gerade zu einem langen, fließenden, seidigen Abendkleid im 20er Jahre-Stil vor. Dazu eine Wasserwelle und smaragdfarbene lange Seidenhandschuhe.
Nun werden nur wenige von uns ständig lange, fließende 20er Jahre-Stil Abendkleider und Seidenhandschuhe tragen...Also was tun?
Ich kann die aufgeregten Gemüter beruhigen: der Ohrring ist glücklicherweise ein Allroundtalend! So gut er ein langes, fließendes Abendkleid schmückt, so chamäleonhaft passt er sich nahezu jeder Situation perfekt an: sei es der Sonntagsnachmittagskaffee bei Tante Erna (hier als Begleiter von adrettem Röckchen und Blüschen), die Afterworkparty in einem hippen Schuppen (zum mausgrauen Hosenanzug- entschuldigt liebe Im-Büro-Sitzerinnen- ein bisschen Klischee muss sein ;-) oder ganz leger als Aufhüscher von Jeans und T-Shirt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Smaragdklunker sind ein echter Hingucker.

Welche Outfits würdet Ihr dazu tragen? Zu welchen Kleidungsstücken tragt Ihr am liebsten Ohrringe?

Wer noch mehr wissen möchte: ins GeschmeideReich geht's hier!


Sonntag, 17. März 2013

Ohrringe Japanische Kirschblüte

Bis zur Blüte der japanischen Zierkirsche dauert es zwar noch ein bisschen, dennoch möchte ich Euch heute ein Paar Ohrringe zeigen, die mich sehr an diese zarten Blüten erinnern.  


Die japanischen Kirschblüten sind aus sehr hochwertigem Material: zwei opake Swaroskisteine wurden in eine 925er Sterlingsilberfassung eingesetzt. Die Ohrhaken bestehen auch aus 925er Sterlingsilber. Die kleinen silbernen Blüten sind geschwärzt und runden das Gesamtbild ab. 
Mit der Qualität des Fotos bin ich leider nicht ganz zufrieden. Aber es war mit meiner bescheidenen Kamera und den derzeitigen Lichtverhältnissen einfach nicht besser hinzukriegen. In Natura sehen die Swarovskisteine natürlich viel schöner aus. Sie haben einen sehr feinen milchigen Glanz (auch ohne Sonne). 
Mit diesem Ohrringpaar läute ich übrigens offiziell die "Swarovskiwoche" ein! Seid gespannt, was noch kommt...

Ins GeschmeideReich geht's übrigens hier.




Samstag, 16. März 2013

Ohrringe Papagenos

Im Zeichen des munteren Federviehs geht es heute fröhlich weiter.
Ich habe ein Paar hübsche Ohrringe für Euch vobereitet.


Zwei niedliche Bronzeanhänger mit Papageien und Blüten, die das Ohr anmutig schmücken. Ein klein wenig tropisches Flair bekommen die gefiederten Gesellen durch die orange-korallenfarbigen Swarovskisteine.
Wer das GeschmeideReich bisher noch nicht gekannt hat, soll an dieser Stelle ein paar Informationen bekommen: Ich fertige alle Schmuckstücke von Hand mit viel Liebe und Passion. Alle Schmuckstücke sind Unikate- niemand sonst außer Dir trägt sie! Außer: es kommt vor, dass jemandem ein Schmuckstück so gut gefällt, dass ich gefragt werde, ob ich es nochmals fertigen könne. Über solche Anfragen freue ich mich und komme diesen Wünschen gerne entgegen. Sollten es meine Voräte erlauben. Manche Perlen und Anhänger besitze ich wirklich nur ein einziges Mal.
Seit einiger Zeit biete ich auch Schmuck aus 925er Sterling Silber an. Damit sind die Allergiker auf der sicheren Seite, denn Ohrhänger etc. werden zwar alle als "nickelfrei" deklariert, es können jedoch immer noch Spuren davon enthalten sein. So wie manchmal auf Lebensmittelpackungen, denen man das nie zugetraut hätte, steht: "kann Spuren von Haselnüssen" enthalten. Auf einem Päckchen Reibekäse zum Beispiel...;-)
Das GeschmeideReich ist ein sehr individueller Betrieb. Es gibt (fast) nichts, was es nicht gibt:
Ich fertige Schmuck auf Wunsch, in allen Farben, Formen, aus allen möglichen Materialien. Bei den Ohrringen könnt Ihr beispielsweise die Farben der Swarovskisteine tauschen. Oder Ihr wünscht Euch dazu passend eine Halskette?

Direkt ins GeschmeideReich geht's hier.



Freitag, 15. März 2013

Eierwärmer aus Filz

Ostern wirft seine Schatten voraus und wir wollen dies nicht ungeachtet lassen.
Braucht Ihr noch ein Geschenk, das selbstgemacht und originell ist, nett aussieht und sogar schnell geht? Oder fehlt Euch noch das gewisse Etwas auf Eurem Osterbrunch-Tisch?

Da hätte ich was für Euch: selbstgenähte Eierwärmer aus Filz!
Inspiriert wurde ich dazu von einem Geschenk, das uns meine Schwiegermutter einmal vor längerer Zeit gemacht hat: einen Filzhuhn-Eierwärmer. Dieser fristete bislang ein recht einsames Dasein und so beschloss ich (auch schon vor längerer Zeit- und jetzt wird es endlich wahr!), ihm ein paar Gefährten zur Seite zu stellen. 



Nun dürft Ihr noch raten, welches der Hühner der "Original-Eierwärmer" ist....
Auflösung gibt's unten...

Jetzt aber zur Nähanleitung

Zutaten:

Bleistift
Karton
Bastelschere
3 mm dicke Filzplatten in verschiedenen Farben (eine davon auf jeden Fall in rot für den Hahnenkamm) 
1 dünne Filzplatte in gelb (die dünnste, die es gibt- ich habe leider keine Maßangabe)
Schneiderkreide
Stoffschere
Heißkleber
Wackelaugen 10mm

Nähmaschine
Faden in den Filzfarben


nicht auf dem Bild: Schneiderkreide und Heißklebepistole (man kann auch einen guten Stoffkleber verwenden)

So geht's:

Auf den Karton Vorlagen für Körper, Schnabel und Hahnenkamm aufzeichnen und ausschneiden.
Die Maße für den Torso sind folgende: Breite unten: 10,5 cm, Breite oben: 5 cm, Höhe insgesamt: 18,5 cm (in der Mitte der unteren Breite gemessen). Der geübte Mathematiker kann daraus sicherlich den vorliegenden Torso nachkonstruieren.
Der Hahnenkamm misst unten in Breite 4 cm und ist 5 cm hoch. Der Schnabel ist ein gleichseitiges Dreieck (heißt das so??) und misst 3 cm.

Die Schablonen auf den jeweiligen Filz legen. Mit Schneiderkreide umranden und ausschneiden. Vom Körper je 2 Exemplare ausschneiden. Es gibt aslo eine Vorder- und eine Rückseite.

Die Heißklebepistole laden und den Hahnenkamm von hinten auf die Vorderseite des Huhns kleben.

Nähmaschine anwerfen und gelben Faden einlegen. Wir nähen nun den Schnabel auf die Vorderseite (die mit dem Kamm).
Nun werden Vorder- und Rückseite aufeinandergelegt und so zusammengenäht, dass unten eine Öffnung bleibt. Es sieht hübsch aus, wenn Ihr dafür einen Faden in der jeweiligen Filzfarbe wählt.

Zum Schluss werden noch die Augen mit Heißkleber aufgeklebt.
Und fertig ist das Huhn!



Ach ja, und wer war nochmal "The Original"? Richtig- Schnabel- und Augenstellung verraten es: das rosafarbene Huhn freut sich jetzt über seine Gefährten!

Bleibt mir noch Euch viel Spaß beim Nähen (und irgendwann dann auch Frohe Ostern) zu wünschen- es geht wirklich ganz schnell und einfach!


...die schielen so schön...





Donnerstag, 14. März 2013

Ohrringe Vogelgezwitscher

Trotz des erneuten Wintereinbruchs zwitschern im GeschmeideReich bereits die Vöglein und lassen sich den Frühling nicht vermiesen.
Dazu möchte ich Euch heute ein Paar brandneue Ohrringe vorstellen, die soeben eingeflogen sind. 


Sie tragen den passenden Namen "Vogelgezwitscher" und kommen ganz in Bronze daher. Nun- nicht ganz: ein kleiner petrolblauer Swarovskistein sorgt für etwas frühlingsfrische Farbe. Falls mal wieder die Sonne scheinen sollte, würde er ganz toll glitzern!


Ist das Vogelpärchen nicht herzallerliebst?
Wer die Ohrringe unbedingt haben muss, findet hier den Weg ins GeschmeideReich! Ihr wisst ja, dass Ihr den Swarovskistein auch in vielen anderen Farben bekommen könnt. Sprecht mich einfach an.

Das war er, der erste offizielle Post. Das macht Spaß und ist gar nicht sooo schwer. Ich bin gespannt auf Eure Kommentare und Reaktionen.
Aber auch Ihr dürft gespannt sein: neue Posts sind schon in der Pipeline und werden nicht lange auf sich warten lassen. Dann auch in den "neuen Welten"...
Bis bald!




Willkommen

Endlich ist es soweit!

GeschmeideReich- der Blog ist da!


Ihr kennt GeschmeideReich: die glitzernde Welt des handgefertigten, individuellen Glasperlenschmucks. Dort gibt es Ohrringe in Blütenform, Halsketten mit schillernden Quasten, Armbänder mit originellen Anhängern.

Nun wird diese Welt noch bunter und vielfältiger! Regelmäßig werdet Ihr hier Neues aus dem GeschmeideReich lesen, ich werde Euch neue Schmuckstücke vorstellen, über Tätigkeiten aus dem GeschmeideReich berichten und das Bastlerherz mit vielen neuen Ideen erfreuen. Stöbert in neuen Welten wie "Mit Nadel und Faden", "Alles mit Wolle" oder "Mit Laib und Seele" und lasst Euch überraschen, was GeschmeideReich für Euch bereithält.

Ich bin selbst gespannt, was sich entwickeln wird. Denn als Bloggerin bin ich ganz neu in diesem Business und probiere noch vieles aus. Der Blog wird ständig verschönert, verändert, weiterentwickelt werden und natürlich zu einem ganz großen Teil von Euch, den Lesern, leben. Ich freue mich über Eure Anregungen und Kommentare, über Wünsche und Kritikpunkte!
Folgt mir, schreibt mir und werdet Teil von GeschmeideReich!